Störungsbilder

Depression

Angststörungen

Anpassungs- und Posttraumatische Belastungsstörungen

Persönlichkeitsstörung

Psychosomatische Störungen

Probleme des Selbstwertgefühls

Entwicklungsstörungen im Kinder- und Jugendalter

Psychotherapie und Krebs

Depression

Die Depression ist eine der häufigsten psychischen Erkrankungen: Ca. 12-16% aller Männer bzw. 20-26% aller Frauen erkranken irgendwann im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Typische Anzeichen für eine Depression sind: Niedergeschlagenheit, Verlust an Interesse und Freude, Antriebsarmut, Erschöpfung, ängste, Selbstzweifel, eine pessimistische Lebenseinstellung. Eine Depression kann durch bestimmte Ereignisse oder Belastungen ausgelöst werden, z.B. den Tod einer nahestehenden Person, länger andauernden Stress oder überforderung, partnerschaftliche oder familiäre Konflikte, sie kann aber auch bedingt durch erbliche Belastung in der Familie oder aufgrund von schwierigen Lebensumständen von Jugend an bestehen. Häufig dauert es mehrere Jahre, bis eine Depression als Krankheit erkannt und psychotherapeutisch behandelt wird. Obwohl das Wissen über psychische Erkrankungen insgesamt zugenommen hat, begegnen Betroffene dem Vorurteil, sie seien willensschwach und müssten sich nur mehr zusammenreißen. Durch eine Psychotherapie sollen schrittweise die Selbsthilfefähigkeiten des Betroffenen wieder aufgebaut werden. Dies bedeutet insbesondere, den Teufelskreis der „Erlernten Hilflosigkeit“ zu unterbrechen. Dieser Teufelskreis entsteht nachdem sich erste depressive Symptome entwickelt haben und der Betroffene zunehmend weniger in der Lage ist, selber für freudige und Erfolg vermittelnde Erlebnisse zu sorgen, so dass es zu einer Verstärkung und Chronifizierung der Depression kommt. Auswege aus diesem Teufelskreis gelingen in einer Therapie u.a. über die gezielte gemeinsame Planung positiver Aktivitäten und das Hinterfragen und Verändern depressionsfördernder gedanklicher Muster und Einstellungen.

Es gibt heute eine Reihe gut wirksamer und auch gut verträglicher antidepressiver Medikamente. Eine psychotherapeutische und eine medikamentöse Behandlung einer Depression schließen sich nicht gegenseitig aus, sondern können sich sinnvoll ergänzen. In wissenschaftlichen Untersuchungen haben sich solche Kombinationsbehandlungen als besonders wirkungsvoll erwiesen.

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Angststörungen

Angststörungen können sich in unterschiedlicher Form zeigen; dementsprechend fallen unter diese überschrift mehrere Erkrankungen bzw. Beschwerdebilder, von denen hier die häufigsten nur kurz umrissen werden können:

Angstanfälle können aus heiterem Himmel ohne konkreten Anlass auftreten, u.U. aber auch speziell in bestimmten Situationen. Oft sind dies Situationen, aus denen der Betroffene nicht kurzfristig hinaus kann, sich also gefangen fühlt, z.B. eine Schlange vor der Kasse im Supermarkt, öffentliche Verkehrsmittel, Fahrstühle, Menschenmengen. Wenn solche Situationen gemieden werden, spricht man von Agoraphobie. Das Paniksyndrom und die Agoraphobie können in Kombination oder einzeln auftreten.

Ein weiteres Beispiel für eine Angsterkrankung ist die Sozialphobie. Angstauslösend sind dann bestimmte soziale Situationen, in denen der Betroffene sich beobachtet oder im Mittelpunkt stehend fühlt, wie z.B. vor anderen Menschen sprechen, in der öffentlichkeit essen, im Beisein anderer schreiben. Die Anzeichen der Unsicherheit (z.B. rot werden, Händezittern) können so massiv sein, dass entsprechende Situationen völlig vermieden werden. Manchmal beziehen sich anhaltende Angstgefühle und Sorgen weniger auf konkrete Alltagssituationen als vielmehr auf bestimmte, evtl. auch wechselnde Themen, wie z.B. Angst vor dem Alleinesein, vor Tod oder Krankheit, Schulleistungsstress, übertriebene Sorge um Angehörige. Man spricht dann von einem Generalisierten Angstsyndrom.

Durch die Vermeidung angstauslösender Situationen können Angststörungen das Leben ganz erheblich einschränken. Das kann so weit führen, dass die eigene Wohnung überhaupt nicht mehr oder nur in Begleitung verlassen werden kann. Ohne eine ngemessene, in der Regel psychotherapeutische Behandlung werden Angststörungen oft chronisch und weiten sich aus. Dadurch führen sie häufig zu schwerwiegenden Folgeproblemen im privaten und beruflichen Leben. Die Gefahr sekundärer psychischer Erkrankungen, insbesondere einer Depression, eines Alkohol- oder Medikamentenmissbrauchs ist hoch.

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Anpassungs- und Posttraumatische Belastungsstörungen

können als Folge von extrem belastenden bzw. bedrohlichen (sog. traumatischen) Erlebnissen auftreten. Hierzu zählen im engeren Sinne Ereignisse, die mit einer Gefahr für die Unversehrtheit oder das Leben verbunden sind, wie z.B. Unfälle, Naturkatastrophen, Gewaltverbrechen. Solche Ereignisse können auch dann traumatisch wirken, wenn man selber nicht unmittelbar betroffen, sondern Zeuge ist.

Ein typisches Anzeichen für das Vorliegen einer posttraumatischen Belastungsstörung sind ständig wiederkehrende Erinnerungen an das traumatische Ereignis in Form von plötzlich auftauchenden bildlichen Erinnerungen oder Vorstellungen, Körperempfindungen oder Albträumen.

Ausgelöst werden solche Erinnerungen oft durch bestimmte Hinweisreize, die mit dem Ereignis zu tun haben, wie z.B. Gesprächsthemen, Personen oder Orte. Die Betroffenen versuchen daher meistens, solchen Hinweisreizen aus dem Weg zu gehen. Weitere mögliche Anzeichen für eine posttraumatische Belastungsstörung sind: Schreckhaftigkeit, Schlafstörungen, Angstzustände, Gleichgültigkeit und Interesselosigkeit an anderen Menschen und dem normalen Leben.

Neben den oben genannten Ereignissen können auch weniger extreme, belastende Lebensereignisse, wie z.B. der Verlust des Arbeitsplatzes, bei Kindern Trennung und Scheidung der Eltern, Krankheit oder Tod eines nahestehenden Menschen psychische Beschwerden auslösen, meist in Form von depressiven oder Angstsymptomen. Man spricht dann von einer Anpassungsstörung.

Eine verhaltenstherapeutische Behandlung zielt darauf ab, eine veränderte Lebenssituation akzeptieren und sich darauf einstellen zu können, u.U. die Teilnahme am normalen Leben wieder „neu zu erlernen“ und sich von belastenden Erinnerungen distanzieren zu können. Wenn die Verarbeitung traumatischer Erlebnisse im Vordergrund steht, bietet sich eine Behandlung nach der Methode der Kognitiven Verhaltenstherapie an, da diese Methode speziell für die Therapie posttraumatischer Belastungsstörungen entwickelt wurde.

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Persönlichkeitsstörung

Im Falle einer Persönlichkeitsstörung ist die Diagnose schwieriger zu stellen als bei verschiedenen anderen psychischen Störungen (z.B. einer Depression oder Angststörung). Betroffene bringen ihre Probleme daher meist nicht von selber mit einer Persönlichkeitsstörung in Verbindung, sondern werden z.B. anläßlich einer Untersuchung oder eines Klinikaufenthaltes mit dieser Diagnose konfrontiert.

Von einer Persönlichkeitsstörung spricht man, wenn deutliche Störungen im Gefühlsleben und im Verhalten eines Menschen bestehen, die bereits im Jugend- oder frühen Erwachsenenalter begonnen haben und sich auf verschiedene Lebensbereiche (Familie, Beruf, Freizeit) negativ auswirken. Die am häufigsten festgestellte Persönlichkeitsstörung ist die sog. Borderline-Störung. (Sie heißt deshalb so, weil die Betroffenen gewissermaßen „Grenzgänger“ sind zwischen sog. neurotischen bzw. psychotischen Störungen.) Diese Störung äußert sich v.a. in einer Instabilität des Gefühlslebens und des Verhaltens: Den Betroffenen fällt es schwer, eine klare Einschätzung von sich selber zu entwickeln. Sie schwanken zwischen einem übersteigerten Selbstwertgefühl bzw. starken Selbstzweifeln. Manchmal kür einen Berufsweg entscheiden. Oft leiden sie bei kleinen Anlässen unt;r plötzlichen und heftigen Gefühlsumschwüngen, wie z.B. Panikzuständen oder Wutausbrüchen. Zwischenmenschliche Beziehungen werden z.T. als sehr intensiv erlebt, können aber oft nicht über längere Zeit durchgehalten werden.

Manchmal gehören selbstschädigende Verhaltensweisen zu diesem Störungsbild, wie z.B. Drogenmißbrauch oder Selbstverletzungen. Eine Persönlichkeitsstörung kann durch eine Psychotherapie nicht behoben werden. Zielsetzung ist statt dessen, die Probleme im eigenen Gefühlsleben und Verhalten besser verstehen und einordnen und ihnen – in begrenztem Maße – auch gegensteuern zu können. über eine Analyse typischer gedanklicher und gefühlsmäßiger Muster sowie u.U. über Verhaltensänderungen wird also eine Korrektur der für den Betroffenen hinderlichen Prsönlichkeitszüge angestrebt und eine bessere Integration in das zwischenmenschliche Umfeld.

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Psychosomatische Störungen

Bei vielen körperlichen, insbesondere chronischen oder häufig wiederkehrenden Krankheiten führt eine rein somatische Sichtweise und Behandlung nicht zum Erfolg. Beispiele sind: Hauterkrankungen, ständige Atemwegsinfekte, Bronchialasthma, Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Eine psychosomatische Sichtweise geht davon aus, dass die Krankheit eine bestimmte Aufgabe oder einen Sinn im Leben des betreffenden Menschen erfüllt. Vereinfacht gesagt, stellt die Krankheit eine unbewusst gewählte Notlösung für ein Problem dar, das der Betreffende auf gezieltem und bewusstem Weg bislang nicht lösen konnte. Dabei kann es sich z.B. um Gefühle handeln, die aufgrund der persönlichen Lebensgeschichte „nicht erlaubt sind“, wie Wut, Trauer, Hass oder Neid. Manchmal schützt die Krankheit den betreffenden Menschen auch vor Aufgaben oder Pflichten, denen er sich anders nicht zu entziehen weiß.

Im Verlaufe einer Psychotherapie wird versucht, derartige Zusammenhänge vor dem ganz persönlichen Lebenshintergrund des Patienten zu erkennen. Vorgefertigte oder Standard-Erklärungen zu einzelnen Erkrankungen führen häufig nicht sehr weit. Schwerpunkte in der Therapie können u.a. sein: die Wahrnehmung der eigenen Gefühle und des Körpers zu schulen, einen bewussten und gezielten Umgang mit zwischenmenschlichen Konflikten zu erlernen, krankmachende Lebensumstände und -gewohnheiten zu erkennen und zu verändern.

Selbstverständlich stellt die psychotherapeutische Behandlung keine Konkurrenz zu einer körperbezogenen ärztlichen Behandlung dar. Gerade bei chronischen psychosomatischen Erkrankungen haben sich z.T. tiefgreifende Funktionsstörungen oder auch Organschäden entwickelt, die einer regelmäßigen ärztlichen Behandlung bedürfen. Kontakt und Kooperation zwischen Arzt und Psychotherapeut sind hier wünschenswert.

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Probleme des Selbstwertgefühls

gehören zu den häufigsten Anlässen, einen Psychotherapeuten aufzusuchen. Sie können sich u.a. darin äußern, ständig an dem Wert der eigenen Leistungen zu zweifeln, unzufrieden mit dem Aussehen oder dem Körpergewicht zu sein, sich selber für dumm oder uninteressant zu halten oder in der Partnerschaft übertrieben eifersüchtig zu sein.

Selbstwertprobleme können sich auf mehrere Lebensbereiche und sogar auf das gesamte Lebensgefühl auswirken. Sie können dazu führen, sich insgesamt als minderwertig, nicht liebenswert und „nicht in Ordnung“ zu fühlen. Manche Menschen haben das Gefühl, im Kontakt mit anderen die eigenen Unzulänglichkeiten und Defizite unter großer Anstrengung verbergen zu müssen. – Die Fähigkeit zu befriedigenden Kontakten in Form von Freundschaften, Bekanntschaften, Partnerschaft oder der Zusammenarbeit mit Kollegen ist dadurch u.U. stark eingeschränkt. Dauerhafte und deutliche Probleme des Selbstwertgefühls sind häufig ein Hinweis auf eine psychische Erkrankung: insbesondere auf eine Depression, eine Angststörung oder eine Persönlichkeitsstörung.

Im Rahmen einer Verhaltenstherapie wird zunächst geklärt, welche Lebenserfahrungen zu einer Störung des Selbstwertgefühls geführt haben und ob diese Störung Teil einer umfassenderen psychischen Erkrankung ist. Die Einsicht in negativ prägende Lebenserfahrungen ist zumeist bereits der erste Schritt zu einer Veränderung der Einstellung zu sich selber und des damit verbundenen gedanklichen Umgangs mit sich selber. Mit Hilfe der therapeutischen Unterstützung können solche Schritte erprobt werden, die man sich aufgrund des mangelnden Selbstwertgefühls bislang nicht zugetraut hat: z.B. neue Aufgaben am Arbeitsplatz übernehmen, auf andere Menschen zugehen, Schwächen oder Unsicherheiten eingestehen können.

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Entwicklungsstörungen im Kinder- und Jugendalter

Die Behandlung von Kindern und Jugendlichen erfordert pragmatische Behandlungskonzepte, die möglichst effektiv sind und den praktischen Anforderungen gerecht werden sollen. Kinder leben in einem konstanten Prozess der Veränderung. Ihre Handlungen und ihr Verhalten sind Resultate eines ihres Entwicklungsstandes, der Prozesse innerhalb der Familie, der Umwelteinflüsse und ihrer individuellen Eigenschaften. Eine wirksame Behandlung von Kindern erfordert die Fähigkeit, viele Einzelteile zu einem Puzzle zusammenzufügen.

Diagnostik und Behandlungskonzepte für:

– Verhaltensauffälligkeiten des Kinder- und Jugendalters
– Störung der Aufmerksamkeit und der Impulsivität
– emotionale und affektive Störungen
– Schlafstörungen
– Essstörungen
– Angst- und Kontaktstörungen
– psychische Probleme bei chronisch kranken Kindern.

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Psychotherapie und Krebs

Krebspatienten sind im Verlauf ihrer Erkrankung mit zahlreichen unterschiedlichen Belastungen und einer veränderten Lebenssituation konfrontiert. Dazu kommt oftmals auch eine ganz unklare Lebensperspektive. In Abhängigkeit von der Tumorart, dem individuellen Krankheitsstadium sowie den durch Diagnostik und Therapie bedingten Wirkungen und Nebenwirkungen auf den Körper kann es zu zahlreichen Belastungen des Patienten kommen, die zusätzlich durch die familiäre Situation, die persönliche Verfassung, die aktuelle Leistungsfähigkeit und die Krankheitsprognose zu Beeinträchtigungen der Lebensqualität führen. Diese Schwierigkeiten können im Bereich körperlicher Probleme wie Schmerzen oder Verlust der körperlichen Integrität z.B. nach einer Brustamputation liegen, aber auch auf dem weiten Gebiet der Funktionseinschränkungen verschiedener Organsysteme und im Bereich des emotionalen Wohlbefindens. Alle diese Störungen und Beeinträchtigungen erschweren dem Patienten die Krankheitsverarbeitung und können auch zur verstärkten Empfindung von Nebenwirkungen und zu einer Steigerung der Komplikationsraten führen. Dies alles spielt sich z.B. vor dem Hintergrund von Ängsten vor einem Voranschreiten der Krankheit bis hin zur Todesangst ab, aber auch Ängste vor Schmerzen und vor einem negativen Einfluss der Krankheit auf das Familien- und Berufsleben und das eigene Selbstwertgefühl kommen häufig vor.

Zu einer angemessenen Versorgung von Krebspatienten gehört nicht nur eine auf dem neuesten Stand der medizinischen Wissenschaft basierende Behandlung, z.B. in einem von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Krebszentrum, sondern auch psychologische und psychosoziale Behandlungs- und Unterstützungsangebote, die die oben genannten Problemfelder berücksichtigen. Die Beurteilung der Notwendigkeit einer psychotherapeutischen Intervention erfolgt z.B. im Brustzentrum des Klinikums Worms durch eine standardisierte Fragenbogen-Erhebung (HSI-Fragebogen) zu Beginn der stationären Behandlung und nach Besprechung der notwendigen therapeutischen Maßnahmen mit dem Patienten. Besonders wichtig ist hierbei einerseits das Erkennen der Notwendigkeit einer akuten Krisenintervention  und andererseits die Anbahnung bzw. das Angebot weiterer unterstützender psychoonkologischer Maßnahmen im weiteren Verlauf der Erkrankung bzw. zur Unterstützung der Therapie. Dementsprechend können psychotherapeutische Interventionen in jeder Phase der Diagnostik und Therapie sowie Nachsorge bei onkologischen Patienten indiziert sein.

Die Zielsetzung psychoonkologischer Behandlungen liegt auf den Gebieten der Verbesserung der krankheitsbedingten Symptome, einer Reduktion von Ängsten und Gefühlen der Hoffnungs- und Hilflosigkeit und besonders in der Verbesserung der Krankheitsverarbeitung (Coping). In diesem Sinne kann die Krebserkrankung für den Betroffenen auch eine Chance beinhalten, sich selbst zu finden und besser im Leben zu positionieren, Wichtiges von weniger Wichtigem zu unterscheiden und damit z.B. auch die familiäre Situation und die Gegebenheiten des sozialen Umfeldes zu  verbessern. Dass dieses grundsätzlich möglich ist, ist durch zahlreiche wissenschaftliche Studien und Metaanalysen mittlerweile eindeutig nachgewiesen.

Bei durch die Krebserkrankung verursachten Veränderungen des Befindens und der Körperintegrität können Entspannungsverfahren wie Autogenes Training oder Körperübungen zur Veränderung der Körperwahrnehmung und die Verfahren der klassischen Verhaltenstherapie sowie kognitive Umstrukturierungsmaßnahmen und Imaginations- und Visualisierungsübungen zur Anwendung kommen. Manchmal ist auch eine medikamentöse Unterstützung in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt oder einem ärztlichen Psychotherapeuten erforderlich. Alle genannten Maßnahmen werden von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen erstattet.
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